Eine poetische Reise nach Afrin, Dersim und Halabca

Afrin, wer kann die Ströme deiner Tränen stoppen?

Hussein Habasch las am 30. April 2023 aus seinen Büchern im KulturCafé vor.

Die Lesung fand auf Deutsch und Kurdisch statt.

In zwei Sprachen schlägt Habasch mit einer poetische Reise die Brücke von Kurdistan nach Deutschland. Hussein Habasch fragt mit seiner Poesie, was es bedeutet, ein menschliches Wesen zu sein. Die Worte zerren an Haut und Sehnen des Lesers in Richtung einer Epiphanie für die Seele. Gleichzeitig zu schön für die Worte sowie Darstellung einer zeitgenössische Offenbarung bezüglich des Zustandes des Menschen. Wie ist es möglich, nach einem Jahrhundert der Völkermorde immer noch Poesie zu schreiben, immer noch danach zu streben, es auf den Punkt zu bringen, was es heißt, nach einer solch entmenschlichenden Epoche Mensch zu sein? In Habaschs Poem entdecken wir das Aufleuchten des wahrhaft Schönen. Habasch erzählte außerdem, wie er seine erste Gedichte schrieb und in jungen Jahren durch Poesie die kurdische Frage bearbeitete. 

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Foto Copyright: Hidir Celik

 


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